Die Wellenfront-Augenlaser-Operation ist eine LASIK-Behandlung, die individuell auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten ist. Vor dem refraktiven Eingriff wird das Auge topographisch in 3D vermessen und eine Wellenfrontkarte erstellt. Dadurch werden Aberrationen erkannt, die mittels des chirurgischen Lasers optimal korrigiert werden können.
Wann | Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung, Lichtbrechungsfehler |
Voruntersuchung | sorgfältige Diagnostik, umfassende Eignungsuntersuchung, Durchführung einer Wellenfrontanalyse |
Anästhesie | ambulant, Lokalanästhesie |
OP-Dauer | etwa 11-15 Minuten |
OP-Ablauf | mit Hilfe eines feinen Skalpells oder Lasers wird ein Flap erzeugt, die Cornea wird mittels eines Augenlasers behandelt, der Flap wächst normal von selbst zusammen |
Nachsorge | antibiotische Tränenersatzlösung, regelmäßige Kontrolltermine |
Heilungsdauer | etwa 2,5 Wochen |
Alter | ab 18 Jahren |
Risiko | gering; sehr selten Komplikationen beim laserchirurgischen Eingriff |
Schmerzen | bei dieser Technologie normal keine |
denkbare Nebenwirkungen | wohlmöglich weniger als bei der klassischen LASIK; Augentrockenheit, Restdioptrien, Infektionsgefahr, usw. |
Haltbarkeit | Sehstärke kann dauerhaft optimiert werden, wobei das altersbedingte Sehvermögen dennoch nachlassen kann |
Preis | in DE gibt es die refraktive Korrektur ab circa 1100 Euro pro Auge |
Krankenversicherung | Normalerweise werden die Kosten von den gesetzlichen Leistungsträgern nicht übernommen |
Steuer absetzen | Ja, in vielen Fällen kann die Wavefront-Behandlung als agB abgesetzt werden |
Voraussetzungen | -10 dpt bis +5 Dioptrien, konstante Sehleistung, und weitere |
Kontraindikationen | z.B. Erkrankungen der Augen, zu geringe Hornhautdicke, Schwangerschaft, Stillzeit |
Alternative zur Wellenfront-OP |
Linsenoperation, klassische LASIK |
Video zur Wavefront-Operation: