Das No-Touch Augenlasern (auch Trans-PRK genannt) ist eine Weiterentwicklung der PRK-Methode. Da die refraktive Behandlung an der Oberfläche der Hornhaut stattfindet, ist kein Schnitt und keine Berührung notwendig. Vor allem für viele Patienten mit einer dünner Hornhaut dürfte diese augenschonende Verfahrensweise besonders geeignet sein.
Wann | Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung |
Voruntersuchung | behutsame Diagnosefindung, umfassende Vortests |
Anästhesie | ambulant, lokale Betäubung |
OP-Dauer | etwa 9-10 Minuten pro Auge |
OP-Ablauf | die Hornhaut wird örtlich betäubt, die oberste Hornhautschicht wird mit Hilfe eines Augenlasers abgelöst, darauf folgt die operative Korrektur der Cornea |
Nachsorge | schützende Kontaktlinsen, Augentropfen, Augensalbe, Nachuntersuchungen |
Heilungsdauer | etwa 9-12 Tage |
Alter | ab 18 Jahren |
Risiko | gering; sehr sicher |
Schmerzen | im Normalfall keine |
mögliche Nebenwirkungen | z.B. leichtes Schmerzempfinden in der Heilungsphase, Linsentrübung, Blendempfindlichkeit, Infektionen |
Haltbarkeit | dauerhaft, im fortschreitenden Alter kann die Sehleistung aus altergründen dennoch nachlassen |
Kosten | ungefähr ab 970 Euro pro Auge in der Bundesrepublik Deutschland |
Krankenversicherung | auch diese OP-Technik wird normalerweise nicht von den gesetzlichen Kassen übernommen, bei privaten Krankenkassen individuell |
Steuer absetzen | Ja gemäß Einkommensteuergesetz § 33 |
Voraussetzungen | -8 dpt bis +3 Dioptrien, guter gesundheitlicher Zustand, stabile Sehstärke, uvm. |
Kontraindikationen | diverse Krankheiten, Schwangerschaft, Stillzeit, zu unscharfes Sehen in der Nähe oder Ferne, Alterssichtigkeit, etc. |
Alternative zur No-Touch-Operation |
Intraokularlinsen, LASIK |
Video zum No-Touch-Verfahren: