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Excimer-Laser-Behandlung: Therapie für die Augen in einer Klinik

Der Excimer-Laser ist ein Instrument, das in der refraktiven Chirurgie zur operativen Korrektur von Fehlsichtigkeiten eingesetzt wird. Der Gaslaser sendet stark gebündeltes ultraviolettes Licht mit einer Wellenlänge von circa 193 nm aus, um das Gewebe im Auge zu operieren, mit dem Ziel die Brechkraft zu verbessern. Da die UV-Strahlen nahezu keine Wärme erzeugen, wird der Excimer-Laser auch Kaltlicht-Laser genannt.

Mit der Excimer-Laser-Technik können Ärzte aus der Refraktionschirurgie Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) sowie Stabsichtigkeiten (Astigmatisumus/Hornhautverkrümmung) relativ kalt lasern und unter Umständen sogar vollständig behoben werden. Gängige Verfahren um die Augen zu korrigieren, sind dabei die LASIK, LASEK, PRK, Phototherapeutische Keratektomie (PTK) und Keratoplastik (Hornhauttransplantation). Aber auch Hornhautnarben, oder Hornhauttrübungen können mit diesem Augenlaser medizinisch behandelt werden.

Das Excimer-Laser-System wurde in den 1970er Jahren entwickelt. In der Augenheilkunde fand die UV-Strahlung jedoch erst 1981 Anwendung, als John Taboada Test-Untersuchungen an Hasenaugen durchführte und damit auch Erfahrungen zu den Risiken und Nebenwirkungen machte, welche für Augenlaserkliniken auch heute noch von großer Bedeutung sind.  Im Jahr 1983 veröffentlichte Steve Tokel einen Artikel zur Verwendung des Excimer-Lasers und dessen Vorteile, woraufhin er zur Behandlung in ophthalmologischen Kliniken immer häufiger gebraucht wurde. Heutzutage werden die Augen-OP-Methoden für unterschiedliche Therapien wegen seinen besonderen Eigenschaften immer weiterentwickelt und die Funktionsweise sowie Leistung optimiert.

Video zur einer PRK-Augenoperation:





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