Eine nicht unerhebliche Zahl an Kontaktlinsen- und Brillenträger aus Mannheim entscheiden sich jährlich zu dem Schritt, eine chirurgische Laserbehandlung an den Augen durchführen zu lassen. Doch wann genau ist eine ambulante Augen-OP per Laser überhaupt möglich?
Im Rahmen einer Voruntersuchung wird mit einem behandelnden Arzt einer Augen- und Laserklinik besprochen, wie der operative Eingriff abläuft. Bei jeder Augenlaser-OP ist der grundsätzliche OP-Ablauf nahezu identisch. Zunächst erfolgt gewöhnlich eine lokale Anästhesie. So wird sichergestellt, dass die Augen sich während des Lasers nicht zu stark durch die äußeren Einwirkungen bewegen. Daraufhin erfolgt die eigentliche refraktivchirurgische Behandlung durch einen computergesteuerten Laser. Die OP-Dauer beläuft sich auf circa 10-13 Minuten für 1 Auge. Der Laser selbst benötigt für das Augenlasern gewöhnlich nicht lange, es dauert nur etwa 20-25 Sekunden pro Auge.
Wie nach jeder Operation am Auge ist die postoperative Nachsorge von hoher Bedeutung. Um den Heilungsverlauf nicht unnötig zu verzögern, sollte den Anweisungen der Mannheimer Augenärzte stets Folge geleistet werden. Die Heilungsdauer kann individuell etwas variieren, beläuft sich jedoch im Schnitt auf etwa 10-16 Tage. Bis zur endgültigen Wiederherstellung der Gesundheit, sollten Operierte auf Sport und Sonnenbaden verzichten. Da Stress und Bildschirmarbeit den Heilungsprozess zusätzlich beeinträchtigen, sollten Patienten möglichst einige Tage Urlaub nehmen. Die Spezialisten einer Augenarztpraxis dürfen den Behandelten normal nicht krankschreiben, da die Augenoperation keine medizinische Notwendigkeit darstellt.
Wie alt muss man sein, um sich seine Augen lasern zu lassen? Auch in der Universitätsstadt von Baden-Württemberg, liegt das Mindestalter für die ambulante Augen-OP per Laser bei 18 Jahren. In diesem Alter verändert sich die Sehschwäche jedoch teils noch erheblich, sodass die refraktivchirurgische Visuskorrektur erst deutlich später in Betracht gezogen wird. Das ideale Alter für Fehlsichtige, die sich ihre Augen lasern lassen würden, müsste unserer Ansicht nach zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr liegen. In diesem Zeitraum sind die Dioptrienwerte sehr konstant.
Ein ophthalmologischer Lasereingriff geht auch in einer Augenklinik immer mit einem gewissen Risiko einher. Da die refraktive Chirurgie natürlich auch in Mannheim große Entwicklungen zu verzeichnen hat, sind kaum mehr massive Nebenwirkungen zu erwarten. Es kann zwar zu einer Restfehlsichtigkeit oder trockenen Augen kommen, die Wahrscheinlichkeit dürfte jedoch eher gering sein. Starke Schmerzen sollten allerdings in keinem Fall auftreten.
Der Aufenthalt in einem Augen-Laserzentrum ist in der Regel einmalig, da von Experten eine dauerhafte Haltbarkeit erwartet wird, dies bedeutet aber nicht, dass zum Beispiel ein altersbedingter Verlust der Nahanpassungsfähigkeit ausbleibt.
Wie viel kostet eine Augenlaser-OP in Mannheim? Je nachdem, welches Klinikum für die Lasertherapie ausgewählt wird, differieren die Preise teils stark. Um wieder ohne Brille sehen zu können, müssen Fehlsichtige gemäß unseren Nachforschungen in etwa mit Kosten von 970 bis 2070 Euro pro Auge rechnen. In einigen ausländischen Augenlaserkliniken liegen die Preise um bis zu 70% unter den üblichen in Deutschland.
Diese Beträge werden eigentlich nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland übernommen. Privatversicherte dürften nur selten mehr Glück haben. Eine Nachfrage bei der eigenen Versicherung sollte dennoch nicht unterbleiben. Meist wird die Ablehnung der Kostenübernahme damit begründet, dass keine medizinische Indikation vorliege. Der refraktive Lasereingriff zur Steigerung des Sehvermögen wird damit als kosmetische Operation beurteilt.
Operierte können sich allenfalls damit trösten, dass sie die gezahlten Kosten von der Steuer in einem entsprechenden Umfang absetzen können, und zwar als außergewöhnliche Belastung.
Leider ist jedoch nicht jeder Patient, der seine Sehstärke verbessern möchte, für die Augenlaseroperation in einer Mannheimer Augenklinik geeignet. Die Voraussetzungen, um sich die Augen lasern zu lassen, liegen im Grad der Sehschwäche. Die Sehkraft muss sich weit unter dem Bereich von -12,0 dpt oder +7,0 Dioptrien bewegen. Als Kontraindikationen kommen weitere Faktoren in Betracht. Zum einen darf die Hornhaut nicht zu dünn sein (max. 463 µm), weiterhin darf keine Schwangerschaft vorliegen und es dürfen der ophthalmologischen Behandlung keine sonstigen Augenkrankheiten im Wege stehen.
Scheitert es an den Voraussetzungen, so kann als Alternative in einigen Fällen eine Linsenimplantation durchgeführt werden. Bei dieser Augenkorrektur möchte eine künstliche Linse in das Auge eingesetzt werden, mit dem Ziel die Sehkraft wiederherzustellen.
Mannheim hat die Telefon-Vorwahl 0621- und viele Straßen, wie:
Kleinfeldstraße
68165 Mannheim
Aber wo kann ich meine Augen in meiner Nähe von Mannheim lasern lassen?
In der näheren Umgebung müsste nicht nur eine gute Augenlaserklinik zu finden sein. Haben Interessenten ein gutes Augenlaserzentrum gefunden, so beraten die zuständigen Fachärzte Fehlsichtige gerne umfassend und gründlich über sämtliche Aspekte einer Lasertherapie an den Augen.