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Monofokallinsen-OP: Kosten, Ablauf, Risiken & Nebenwirkungen der Linsenoperation

Monofokallinsen sind Einstärkenlinsen, die zur operativen Behandlung des Grauen Stars eingesetzt werden und die körpereigenen Linsen ersetzen sollen. Die intraokulare Linse verfügt wie eine normale Brille über einen Brennpunkt. In der Regel zielt sie darauf ab die Fernsicht bestmöglich zu korrigieren, für das Sehen in der Nähe wird jedoch weiterhin eine Sehhilfe benötigt.

Wann vor allem zur Bekämpfung eines Grauen Stars (Sehbeeinträchtigung)
Voruntersuchung Eignungstest und Berechnung der Dioptrienwerte für die neue intraokulare Augenlinse
Anästhesie ambulanter Klinikaufenthalt, örtliche Betäubung
OP-Dauer etwa 15 Minuten pro Auge
OP-Ablauf feiner Schnitt in die Hornhaut, alte Linse wird entfernt und mit der neuen IOL-Linse ausgewechselt
Nachsorge Zugabe von Augentropfen, Augenbalsam, Nachuntersuchungen
Heilungsdauer regulär circa 2 Wochen
Alter ab 18 Jahren
Risiko gering; z.B. Blutungen und Hornhautläsionen
Schmerzen in der Regel keine
Nebenwirkungen z.B. Nachstar, Halos, Zysten, Infektionen können auftreten
Haltbarkeit Mindestens 30 Jahre
Preis bei einem Augenchirurg in Deutschland kostet die Linsenoperation etwa 1980 Euro pro Auge (je nach Hersteller)
Krankenversicherung Kosten für den Linsenaustausch werden eventuell teilweise oder komplett übernommen
Steuer absetzen Ja, nach EStG § 33 (als agB)
Voraussetzungen Kurz- oder Weitsichtigkeit, ab -6,0 Dioptrien oder +4,0 dpt, gute gesundheitliche Verfassung
Kontraindikationen z.B. verschiedene Erkrankungen, Schwangerschaft, Stillzeit
Alternative zur implantierbaren Monofokallinse
Austausch durch multifokale Linsen

Video zur Monofokallinsenoperation:





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