Die EPI-LASIK (Epthelio-laser in situ Keratomileusis) stellt eine Variante der LASEK-OP dar. Die Augen werden mit einer Flüssigkeit benetzt, wodurch das Gewebe aufgeweicht und das Epithel leichter abgetragen werden kann. Der Patient sieht während des refraktivchirurgischen Eingriffs nichts.
Wann | bei Kurz- oder Weitsichtigkeit |
Voruntersuchung | Augenuntersuchung beim Ophthalmologen, ob der Patient für die operative Laserkorrektur geeignet ist |
Anästhesie | erfolgt ohne Vollnarkose |
OP-Dauer | etwa 42 Sekunden pro Auge für den reinen Lasereingriff, etwa 10 -20 Minuten im Gesamten |
OP-Ablauf | lokale Schmerzausschaltung an der Hornhautoberfläche, Fixierung mittels Saugring, Abtragen der Hornhautschicht mittels Kunststoffmesser, chirurgische Korrektur durch den Laser |
Nachsorge | Augen nicht überanstrengen (auf Sport, und UV-Strahlungen verzichten), regelmäßige Kontrolltermine |
Heilungsdauer | regulär ca. 2 Wochen |
Alter | ab 18 Jahren |
Risiko | sehr gering |
Schmerzen | im Normalfall keine |
Nebenwirkungen | zum Beispiel fremdkörperartiges Gefühl, trockene Augen |
Haltbarkeit | dauerhaft |
Kosten | ab ungefähr 1320 Euro pro Auge aufwärts (in Deutschland) |
Krankenversicherung | gesetzliche Kasse bezahlt die laserchirurgische Behandlung in der Regel nicht, private vermutlich häufiger einen Teil oder sogar alles |
Steuer absetzen | ja, als außergewöhnliche Belastung |
Voraussetzungen | circa -10 dpt bis +5 Dioptrien |
Kontraindikationen | Grauer Star, zu flache Hornhaut, Sehschwankungen innerhalb eines Jahres, usw. |
Alternative zur EPI-LASIK-Operation |
Linseneinpflanzung, LASIK, LASEK, ReLEx Smile, Keratom-LASIK |
Video zum EPI-LASIK-Verfahren: