Es gibt mindestens eine neuere LASIK und ist somit eine Weiterentwicklung der LASIK. Die Neuheit besteht darin, dass der Flap nicht mehr mit einem chirurgischen Hobel, sondern per Augenlaser erzeugt wird. Ein Excimerlaser bearbeitet daraufhin die Hornhaut, sodass sowohl Kurz- und Weitsichtigkeit als auch Hornhautverkrümmungen behoben werden können, um klar und scharf sehen zu können.
Wann | Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus |
Voruntersuchung | ausführliche Diagnostik vor der Behandlung, umfassender Eignungscheck |
Anästhesieverfahren | ambulant, örtliche Betäubung |
OP-Dauer | etwa 9-12 Minuten pro Auge |
OP-Ablauf | die Hornhaut wird betäubt, der Femtosekundenlaser erstellt einen Flap, der Excimerlaser korrigiert die Hornhaut, Zurückklappen des Flaps |
Nachsorge | Augentropfen, Augensalbe, Nachuntersuchungen |
reguläre Heilungsdauer | bis zu 2-3 Monate |
Alter | ab 18 Jahren |
Risiko | gering; z.B. Schnittkomplikationen, Unter- oder Überkorrektur |
Schmerzen | normalerweise keine |
Nebenwirkungen | z.B. Infektionen, Halos, trockene Augäpfel, schlechte Fernsicht, Blendungseffekte sind möglich |
Haltbarkeit | üblicherweise dauerhaft, mit dem zunehmenden Alter können jedoch trotzdem Akkommodationsstörungen auftreten (Presbyopie) |
Kosten | im deutschen Raum etwa 999-2500 Euro pro Auge |
Krankenversicherung | wird normalerweise weder von den gesetzlichen noch von den privaten Krankenkassen übernommen (zumindest im Basistarif) |
Steuer absetzen | Ja, laut Paragraph 33 EStG |
Voraussetzungen | -10 dpt bis +4 Dioptrien, guter gesundheitlicher Zustand, stabile Sehstärke, etc. |
Kontraindikationen | Erkrankungen an den Augen, Schwangerschaft, Stillzeit, überhöhte Dioptrienzahlen, usw. |
Alternative zur LASIK |
IOL-Linse, LASIK |
Video zur LASIK-Methode: